Die KingPDF::TableMachine, so ist Ihre exakte Typenbezeichnung, ist für das fehlerfreie Verteilen von tabellarischen Rechnungsdaten über mehrere Seiten zuständig, sie erstellt (fast) beliebige Kopf- und Fuß-Zeilen, verwaltet Datenzeilen und passt den Tabellen-Platz seitenweise an.
Sei es eine Rechnung, Angebot oder Mahnung, die PDF-Tabellen-Machine muss mit diversen Unbekannten umgehen und trotzdem am Ende ein sauberes PDF produzieren.
Erstellt der User ein Dokument und erzeugt daraus ein PDF, können wir Folgendes nicht voraussehen:
- Die Anzahl der Daten z.B Posten einer Rechnung / Angebot
- Die Anzahl der angezeigten Spalten z.B. Beschreibung, Menge, Preis
- Anzahl der Kopf-/Fußzeilen z.B. Übertrag, Versandkosten, Summen
- Die benutze PDF-Vorlage z.B. Rechnungs-Vorlage, Angebots-Vorlage
- Wechselnde Seiten innerhalb der Vorlage (Multipage-PDF)
Das Erstellen einer PDF-Rechnung erscheint, dem User oder Entwickler, als triviale Aufgabe … ist es auch … wenn ALLE oben genannten Variablen VORHER bekannt sind. Doch Einschränkungen wie diese sind Gegner des SalesKing. Der SalesKing strebt nach Freiheit im Dokumenten-Design und Layout. Zwei seiner Hauptgegner sind dabei Word-Rechnungen oder Excel-Vorlagen.
Wenn Sie jetzt denken: „Meine Word-Rechnung ist aber immer bezahlt worden!“, kann ich nur sagen, Word wurde nicht dafür gemacht den Rechnungs-Workflow zu unterstützen, sei es für 5, 100 oder 10000 Rechnungen … doch das ist ein anderes Thema.
Die dunkle Seite
… sieht meist nur der Programmierer und in diesem Falle habe ich viel Dunkelheit vor dem Licht gesehen. Nun da es langsam hell wird, sind wir imstande sehr viele Posten aus Mahnung, Angebot und Rechnung(mit noch minimalen Einschränkungen) auf sehr viele individuelle Seiten zu verteilen.
Es gibt natürlich auch für den User eine dunkle Seite der Freiheit: Er muss seine Möglichkeiten erlernen. Wir versuchen diesen Lernprozess zwar durch sinnvolle Vorgaben zu verringern, doch irgendwann hat jeder einmal seinen Spezialfall. Das Abfedern solcher Spezialfälle übernimmt die Tabellen-Maschine.
Freiheit in Layout, Design und Mehrseitigkeit
Die neue Waffe des SalesKing, die KingPDF::TableMachine, testet jede Seite 2-3mal mit den echten Rechnungsposten bevor sie zum Druck freigegeben wird. Sie ist verantwortlich für:
- Aufteilung der Rechnungsposten pro Seite
- Überträge am Anfang jeder Folgeseite
- Zwischensummen am Ende jeder Seite
- keine allein stehenden Gesamtsummen auf der letzten Seite
- Passgenauigkeit der Posten im Platzhalter-Block bei beliebiger Anzahl von Spalten und Zeilen innerhalb der Posten-Liste
- Überschreiben der Grußformel (=ungenutzter Platz nach den Posten)
- beliebige Positionierung der Rechnungsposten pro Vorlagen-Seite
Sind Sie bereits SalesKing Benutzer finden sie einige Einstellungen für die TableMachine in den Settings jeder Vorlage:
Möchten Sie Ihre Vorlage im Acrobat erweitert anpassen, müssen Sie den Platzhalter-Block „line_items“ bearbeiten. Falls Ihnen das nichts sagt, sollten sie die weiteren Artikel der „KingPDF-Templates“ Reihe lesen.